So geht umweltgerechtes Grillen

(akz-o) Sommerzeit ist Grillzeit. Nach wie vor schwören Liebhaber auf den Holzkohlegrill, wenn es darum geht, aus Fisch, Fleisch und Gemüse ein leckeres Essen zu zaubern. Mit zertifizierter Holzkohle kann dabei die Umwelt geschützt werden. Außerdem ist besonders wichtig, einige Sicherheitsregeln einzuhalten.

Mit gutem Gewissen grillen

Altholz, Nadelbaumzweige, Papier und Ähnliches gehören nicht ins Grillfeuer, da beim Brennvorgang krebserregende Stoffe freigesetzt werden können. Verwendet werden sollten ausschließlich Holzkohle oder -briketts. Doch auch hier gibt es Unterschiede: Oftmals stammen die Kohlehölzer aus illegalem Einschlag, jährlich werden rund 220 Tausend Tonnen Holzkohle nach Deutschland importiert. Schützenswerte Ökosysteme und seltene Tier- und Pflanzenarten werden bedroht. „Wir wollen unsere Kunden dafür sensibilisieren und eine nachhaltigere Alternative anbieten“, erklärt Dominique Rotondi, Geschäftsführer Einkauf und Logistik bei toom und hier unter anderem für Nachhaltigkeit verantwortlich. Insgesamt bietet das Unternehmen zehn zertifizierte Holzkohle-Produkte an. Seit März dieses Jahres hat sich toom zudem verpflichtet, ausschließlich FSC, Forest Stewardship Council- oder PEFC, Programme for the Endorsement of Forest Certification-zertifizierte Holzkohle anzubieten. Restbestände aus dem Vorjahr werden noch abverkauft. Die Zertifizierungen setzen voraus, dass das Holz ausschließlich aus nachhaltiger Waldbewirtschaftung sowie kontrollierten Quellen stammt. Mehr Informationen zu toom, dem nachhaltigen Engagement sowie den zertifizierten Holzkohle-Produkten finden Sie unter www.toom.de.

Sicherheit geht vor

Oberstes Gebot: Benutzen Sie niemals einen Brandbeschleuniger. Brennbare Flüssigkeiten wie Benzin, Spiritus, Petroleum, Diesel oder Öl haben in der Nähe des Grills nichts verloren. Denn Holzkohle zündet explosionsartig, die Folgen sind fatal. Die im Handel erhältlichen Grillanzünder sind dagegen geprüft. Wichtig ist auch eine gute Luftzufuhr, diese kann auch mit einem Blasebalg unterstützt werden. Wer die Gebrauchsanweisungen genau beachtet, ist auf der sicheren Seite.

Mit selbstgemachter Marinade nachhaltig punkten

Auch beim Einkauf des Grillguts achten Verbraucher auf Nachhaltigkeit und ein hochwertiges Geschmackserlebnis. Eine selbst gemachte Marinade rundet dieses gekonnt ab: Zum Beispiel mit 250 Gramm Vollmilchjoghurt, einem Bund Minze, einem Teelöffel Honig, Salz und Pfeffer wird Lamm- und Geflügel-Fleisch zur Delikatesse.

Quelle: akz-o
Foto: Thomas Barwick/gettyimages.com/Toom/akz-o

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Als kreativer Kopf und Geschäftsführerin von DAS KONZEPT GmbH verlasse ich von Zeit zu Zeit meinen Schreibtisch und Computer. Mit einer gewissen "Lust und Liebe" tobe ich mich dann gerne in der Küche mit Foto und Kochlöffel aus. Daher sind alle Bilder auf dieser Seite selbst fotografiert, die Rezepte mehrfach getestet und verfeinert. Ausführliche Infos gibt's hier.