Schwäbische Springerle
Zutaten:
4 große Eier (aufgeschlagen etwa 200 g,
8 - 10 Tage alt - sonst geht der Teig nicht auf!)
500 g Puderzucker
500 g Mehl
1 Messerspitze Hirschhornsalz
Anis
Stärkemehl
Alle Zutaten bei Zimmertemperatur bereit stellen.
Die Eier sehr gut schaumig rühren (20 Minuten in der Küchenmaschine), den gesiebten Puderzucker esslöffelweise zugeben und das gesiebte Mehl sowie das Hirschhornsalz unterrühren. Den Teig gut abgedeckt mindestens 24 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen.
Nun den Teig portionsweise auf der bemehlten Arbeitsfläche (oder einem Brett) 8 – 10 mm dick auswellen. Den restlichen Teig immer sofort abdecken, er trocknet sonst aus. Den Springerle-Model in den leicht mit Stärkemehl gepuderten Teig drücken und mit einem Messer ausschneiden (alternativ Teigrädchen oder passendes Ausstecherförmchen verwenden).
Die Plätzchen auf ein mit Alufolie bedecktes Backblech setzen und zwischen 12 und 24 Stunden an einem nicht so warmen Ort trocknen lassen.
Den Backofen auf 140° C vorheizen. Auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech Anis streuen. Die Springerle unten mit Wasser bestreichen und darauf legen. Nun zwischen 15 und 20 Minuten blaßgelb backen - sie dürfen nicht braun werden!
Auskühlen lassen und in einer Pappschachtel an einem feuchten Ort aufbewahren.
Tipp:
Wenn Sie die Springerle nach dem Auskühlen einfrieren und ca. 30 Minuten vor dem Verzehr aus der Kühltruhe nehmen, haben Sie immer weiche Springerle, die auch im Sommer noch weich und lecker sind!