Rasenpflege leicht gemacht

von nab (Kommentare: 0)

(akz-o) Satt, grün und dicht, frei von Unkraut und Moos, so stellt man sich den idealen Rasen vor. Ganz ohne Einsatz ist der Traum nicht zu realisieren – aber mit ein wenig Planung lässt sich der grüne Teppich dauerhaft anlegen. Übrigens decken schon zwei Quadratmeter einer dichten, gesunden Rasenfläche den täglichen Sauerstoffbedarf eines Menschen. So ist es auch mit Blick auf die Umwelt sinnvoll, für ein gesundes Wachstum des Rasens zu sorgen.

Tipps für das perfekte Grün

Einige Punkte gilt es zu beachten: Mähen und Trimmen, Bewässern, Düngen, Vertikutieren und Lüften sowie Nachsäen und Laub entfernen. In der Regel fängt mit dem Mähen das „Rasenjahr“ an. Zunächst werden die Grasspitzen geschnitten. Danach sollten sowohl ein Gebrauchsrasen als auch ein Zierrasen auf eine Höhe von etwa 4,5 Zentimeter geschoren werden.
Regelmäßiges Mähen macht den Rasen dicht und strapazierfähig. „Wir empfehlen unsere Nachsaat-Rasen Mischung, denn diese kann bereits ab einer Bodentemperatur von 5 Grad Celsius ausgesät werden“, erklärt Werner Peitzmann von Compo, dem Spezialisten in Sachen Rasen-pflege (www.compo.de/rasenpflege). Dank der besonderen Saatgut-Veredelung gelingt die Keimung schnell. Der besondere Clou bei dieser Mischung ist die Farbe: Die grün eingefärbten Samenkörner sind vor Vögeln sicher. Zum Bewässern eignen sich Rasensprenger besonders gut, sie sind zeitsparende Helfer: Je nach Witterung sollte die Rasenfläche regelmäßig, aber nicht öfter als ein- bis zweimal pro Woche durchdringend beregnet werden. Der beste Zeitpunkt zum Bewässern ist abends, da das Wasser dann nicht so rasch verdunstet.

Überdüngung schadet dem Rasen

Nun wird es Zeit, sich mit der richtigen Düngemischung zu beschäftigen. Ab Ende März/Anfang April sollte der Rasen die erste Düngung bekommen. Im Sommer ist eine zweite Gabe sinnvoll. Empfehlenswert sind spezielle Langzeitdünger, zum Beispiel Compo Floranid Rasen Langzeit-Dünger. Die besondere Kombination fördert die für ein aktives Bodenleben verantwortlichen Mikroorganismen. Moos und Unkraut haben keine Chance. Für die Neuanlage und die Nachsaat eignen sich spezielle Startdünger. Es lohnt sich, beim Fachmann zu kaufen und auf Dosierungshilfen zu achten. Eine Überdüngung schadet dem Rasen. „Beides ist wichtig: Grüne Lebensqualität und eine gesunde Umwelt“, so Peitzmann. Vertikutieren und Lüften runden die Pflegemaßnahmen ab. Eine Düngung im Herbst, am besten nach dem Laubfall, macht den Rasen fit für die anspruchsvolle Witterung im Winter. Übrigens: Dort, wo im Herbst Laub liegenbleibt, entstehen kahle Stellen. Daher sollte es entfernt werden.

 

 

 

Quelle: akz-o
Foto: Compo/akz-o

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